News: Jetzt wird’s „saftig“! David „Juice“ Akins II. landet in Deutschland
Die Wiesbaden Phantoms haben sich für die Regionalligasaison 2023 die Dienste
von Runningback David „Juice“ Akins II. gesichert. Der 33-jährige US-Amerikaner
landet am Freitag, 17. März, am frühen Morgen in Frankfurt und soll dann zeitnah am
Training des Teams von Head Coach David Gordon teilnehmen. „Einfach ein geiler
Typ“, freut sich der Sportliche Leiter der Phantoms, Oliver Gebhardt. Der Kontakt sei
über Quarterback Malthe Schmitt zustande gekommen, der 2022 mit Akins bei den
Hamburg Huskies spielte und den es studienbedingt nach Wiesbaden verschlagen
hat.
„Die Welt kennt mich unter dem Spitznamen ,Juice“, aber meine Familie und enge
Freunde wissen, dass ich Little David Wayne Akins II. heiße”, witzelt der
sympathische Familienvater David Akins, der am 13. Juni 1989 in Detroit geboren
wurde und mit Houston-Texans-Tight-End Jordan Akins verwandt ist.
Am College of St. Scholastica spielte Akins in der NCAA Division III, lebt aktuell in
Tampa/Florida und kann auf eine lange Liste von Teams verweisen, für die er bereits
auflief. Highlight seiner Karriere dürfte dabei ein erfolgreiches Try-out bei den
Buccaneers gewesen sein, bei denen er danach 2016 für eine Woche unter Vertrag
stand. Zuvor hatte er 2012 in Serbien für die Kraljevo Royal Crowns, 2013 Arena
Football für Owensboro Rage in Kentucky, 2014 für die Belgrade Blue Dragons in
Serbien und 2014 und 2015 als St. Paul Pioneer in Minnesota gespielt. Mit den
Pioneers wurde Akins in beiden Saisons League Champion und 2015 sogar National
Champion.
Es folgte 2016 eine Spielzeit bei den Franken Knights. Fünfmal kam Akins dabei auf
über 100 Receiving Yards, einmal sogar auf über 200 Yards. In Summe standen
1182 Yards für den US-Amerikaner zubuche – und mit 97 Yards der längste
gefangene Touchdown-Pass der Liga.
Dem Buccaneers-Zwischenkapitel schloss sich 2017 und 2018 eine Rückkehr zu den
St. Paul Pioneers an. 2019 bis 2021 spielte Akins drei Jahre Arena Football: Von den
Sarasota Big Cats führte Akins’ Weg zu den West Texas Warbirds in Odessa sowie
zu San Antonio Valor. Eine zweite Saison in Deutschland absolvierte Akins 2022 bei
den Hamburg Huskies, für die er den längsten Touchdown-Pass der Saison über 60
Yards fing.
News: Wiesbaden Phantoms Foto: Privat