Spielbericht: Raiders Tirol – Stuttgart Surge
Stuttgart Surge muss heftige Niederlage bei den Raiders
Tirol einstecken und verliert mit 44:3
Das
neunte Spiel der ELF-Saison 2022 brachte die neunte Niederlage für Stuttgart Surge und eine
schmerzhafte noch dazu.
Bereits der Spielbeginn
war denkbar schlecht, denn die Raiders konnten den Kickoff direkt in die
Endzone tragen und sofort mit 7:0 in Führung gehen. Nachdem
der erste Stuttgarter Drive in einem Punt endete, dachten die Raiders, dass ein Pass auf
Adrian Platzgummer in der Endzone landete, doch ein Review sagte anderes.
Die Tiroler ließen sich dadurch nicht aufhalten und konnten durch einen Run
von Lukas Haslwanter und den Extra Point schließlich auf 14:0 erhöhen. Ein
guter Lauf von Dante Vandeven brachte zwar einige Yards für Stuttgart, jedoch
keine Punkte. Haslwanter machte es besser und konnte seinen zweiten Touchdown
erzielen und das erste Quarter endete beim Stand von 21:0. Quarter zwei
ging weiter wie das Erste und die Raiders konnten durch
zwei weitere Runs auf 35:0
davonziehen. Surge kassierte indessen viele Strafen durch die Referees und
erst eine Interception von Malcolm Washington, die er bis in die gegnerische
Endzone trug, war das erste Stuttgarter Lebenszeichen. Leider wurde der Touchdown
annulliert und die Tiroler konnten mit Ballbesitz fortsetzen und zum 42:0
davonziehen. Der nächste Stuttgarter Drive wurde stark vorgetragen und
Neuzugang Philéas Pasqualini konnte erst kurz vor der Goal
Line gestoppt
werden. Zwei Sekunden vor der Halbzeit konnte dann Jonata Loria die ersten
drei Punkte für Surge erzielen und es ging beim Stand von 42: 3 in die Kabinen.
In Halbzeit zwei mussten
beide Teams dem heißen Sommerwetter Tribut zollen und konnten das Tempo der
ersten Hälfte nicht mehr aufrecht erhalten. Surge konnte die Raiders im
vierten Versuch vom Feld zwingen, jedoch wurde Dante Vandeven direkt im
Anschluss in der Endzone für eine Safety gesackt. Das letzte Quarter brachte
eine weitere Interception von Washington und kurz vor
Schluss die dritte durch
Nijaz Hamulic, doch am Spielstand änderte sich nichts mehr. Weitere
Wermutstropfen für Surge waren neben dem Endstand von 44:3 die Verletzungen von Benji
Barnes und Kicker Jonata Loria.
Bericht: Stuttgart Surge